Hyperthermie – eine zusätzliche Option

Bei der Behandlung von Krebsleiden ist die Hyperthermie mittlerweile mehr als nur ein Hoffnungsschimmer zur Prognoseverbesserung. Gerade in letzter Zeit haben Studien Hinweise ergeben, dass Hyperthermie einen positiven Einfluss auf die onkologische Behandlung haben kann.

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Diagnose Brustkrebs: ein Einschnitt im Leben

Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen. Gerade in den letzten Jahren ist jedoch durch bessere Früherkennung und effektivere Therapie die Prognose besser geworden – die meisten Frauen können heute geheilt werden. Dennoch sitzt der Schock bei der Frau, die mitgeteilt bekommt, dass bei ihr der Verdacht auf eine Brustkrebserkrankung vorliegt, tief.  Das ganze Leben scheint ins Wanken zu kommen, der sichere Boden unter den Füßen ist weg. Und genau jetzt müssen viele Entscheidungen getroffen werden – das ist oft sehr schwer. Die folgenden Leitsätze haben schon vielen geholfen, vielleicht helfen sie auch Ihnen.

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Brustkrebs-Ratgeber

Brustkrebs ist eine Krankheit, die jede Frau treffen kann. In der Bundesrepublik Deutschland erkrankt derzeit ca. jede achte Frau im Laufe ihres Lebens daran. Dieser Ratgeber hilft Ihnen zu verstehen, wie Brustkrebs entsteht, wie er erkannt und behandelt wird.

Hier geht es zum „Ratgeber Brustkrebs“ der Brustkrebsstudien, Klinische Forschung für Betroffene.

Gestreute Tumorzellen lassen sich im Schlaf töten

Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Damit ist das Mammakarzinom der häufigste bösartige Tumor der Frau. Zwar haben Mediziner inzwischen ein größeres Arsenal im Kampf gegen die Krankheit. Ein Problem aber bleibt bestehen: Nach dem ersten Auftreten des Tumors in der Brust können sich Krebszellen unbemerkt in anderen Organen ansiedeln – etwa in Lunge, Leber oder Wirbelsäule.

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Lauf ins Leben – Eckernförde 25./26.08.2018

41 Mannschaften haben sich zu der diesjährigen Spendenaktion der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft angemeldet. Die erste Runde, die Ehrenrunde, gingen alle gemeinsam.

Lauf Ins Leben 2018
(c) Kieler Nachrichten

Gehen, Nordic Walking, Joggen, Laufen – jeder Teilnehmer hat seine eigene Geschwindigkeit und alle sind erlaubt. Beim Lauf ins Leben geht es nicht um Tempo, sondern darum mitzumachen und Gutes zu tun.

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Wiederaufbau der Brust

Neue Wege der plastischen und wiederherstellenden Brustchirurgie in Kiel

Fachübergreifendes Angebot im Brustzentrum Kiel-Mitte

In Kiel eröffnen sich neue Möglichkeiten für Frauen mit oder nach einer Brustkrebserkrankung. Die Abteilungen Gynäkologische Onkologie der Park-Klinik und Plastische Chirurgie der Klinik Lubinus haben unter dem Dach des Brustzentums Kiel-Mitte an der Park-Klinik eine gemeinsame Abteilung für Plastische und wiederherstellende Brustchirurgie gegründet. Die bereits bestehenden langjährigen Erfahrungen fließen nun unter der Leitung von Dr. Burba, Dr. Geenen und Dr. Lauer zum Wohl der Patientinnen in einem gemeinsamen Behandlungskonzept zusammen. „Es freut mich, wenn fachübergreifende Zusammenarbeit die übliche Konkurrenz von Fachgruppen ablöst. Plastisch-chirurgische Spezialtechnik trifft onkologische Sicherheit.“, freut sich Brustzentrumsleiter Dr. Schulz.

Besondere Schwerpunkte der Abteilung sind:

  • Spezielle Operationstechniken bei der Versorgung fortgeschrittener Mammakarzinome einschließlich gestielter und freier Lappentechniken
  • Sofortiger Wiederaufbau der Brust nach notwendiger Brustamputation mit Fremd- und Eigengewebe
  • Wiederaufbau der Brust nach früherer Brustamputation
  • Korrekturen des operativen Ergebnisses nach früherer brusterhaltender Operation
  • Komplexe Eingriffe bei einem Rezidiv eines Brustkrebses
  • Aber auch nicht-onkologische Eingriffe wie Korrekturen bei Anlagestörungen der Brust gehören zum Spektrum der Abteilung.

Ein wichtiges Angebot für die Patientin ist sicher die gemeinsame interdisziplinäre Sprechstunde, die jeweils Donnerstag Nachmittag im Brustzentrum im Prüner Gang angeboten wird. Hier kann die Frau direkt mit den leitenden Operateuren an Hand aller Unterlagen das gemeinsame Vorgehen besprechen und sich ausführlich beraten lassen.

Terminvereinbarungen für die Spezialsprechstunde „Plastische und wiederherstellende Brustchirurgie“ sind telefonisch über das Brustzentrum (Tel. 0431-9741347) oder über die Internetplattform des Brustzentrums möglich.

ASV – neuer Versorgungsbereich für Brustkrebspatientinnen geht an den Start

Der Gesetzgeber hat eine völlig neue Versorgungsstruktur für Brustkrebspatientinnen geschaffen, die die Versorgung optimieren soll. Diese sogenannte Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) ist nun auch am Brustzentrum Kiel-Mitte an der Park-Klinik verfügbar.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Neues Medikament verlängert Überleben bei fortgeschrittenem Brustkrebs

Für Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-negativem Brustkrebs steht mit dem zielgerichteten Wirkstoff Ribociclib eine neue Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung. Er gehört zur Gruppe der sogenannten Cdk4/6-Hemmer und ist gegen spezielle biologische Merkmale (zyklinabhängige Kinasen CDK, engl. cykline dependent kinase) gerichtet, welche eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und somit beim Tumorwachstum spielen.

MedikamenteIm Rahmen der klinischen Studie MONALEESA-2 wurde nun die Wirksamkeit von Ribociclib kombiniert mit dem Aromatasehemmer Letrozol bei Patientinnen mit HER2-negativen, Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium getestet. Die insgesamt 668 Studienteilnehmerinnen hatten die Menopause bereits erreicht und vormals keine systemische Therapie zur Behandlung des Brusttumors erhalten. Von den in die Studie eingeschlossenen Patientinnen wurden 227 (34 %) der Ribociclib-Gruppe zugeteilt, wovon 114 den Wirkstoff Ribociclib (600 mg pro Tag) plus Letrozol (2,5 mg pro Tag) verabreicht bekamen. Die anderen 113 Patientinnen dieser Gruppe wurden mit einem Scheinmedikament plus Letrazol (2,5 mg pro Tag) behandelt. Die Behandlung erfolgte bis zum Krankheitsfortgang, Tod oder bis nicht behandelbare Nebenwirkungen auftraten. Zur Auswertung der Wirksamkeit wurde das krankheitsfreie Überleben, also die Zeitspanne zwischen Behandlung und Fortschreiten der Erkrankung, der Patientinnen sowie das Therapieansprechen und die Unbedenklichkeit untersucht.

MedikamenteDie Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Behandlung mit Ribociclib und Letrazol zu einer deutlichen Verzögerung des Krankheitsfortgangs führte. Bei den mit dem Scheinmedikament behandelten Patientinnen betrug das krankheitsfreie Überleben im Mittel 16 Monate. Die mit Ribociclib behandelten Patientinnen konnten auch über die Dauer der Studie hinaus vom Therapieerfolg profitieren. Die am häufigsten auftretenden mäßigen bis starken Nebenwirkungen waren Neutropenie (Mangel an speziellen weißen Blutkörperchen) und Leukopenie (Mangel an weißen Blutzellen). In einigen Fällen musste die Dosierung des Wirkstoffs reduziert werden.

Experten schlussfolgerten aus diesen Ergebnissen, dass die Behandlung mit Ribociclib plus Letrazol von den Patientinnen mit HER2-negativem, Hormon-sensiblem Brustkrebs gut vertragen wurde und zu einem deutlichen Überlebensvorteil im fortgeschrittenen Stadium führte.

Quelle: beilit.de

Brustkrebs bei Männern

400 bis 500 Männer erkranken jährlich in Deutschland an Brustkrebs

Brustkrebs bei Männern? Ja, das gibt es! Die Bildung des Brustkrebses ist bei beiden Geschlechtern sehr ähnlich. In der Regel entsteht er in den Milchdrüsen. Die sind bei Männern zwar wesentlich schwächer ausgeprägt, aber dennoch vorhanden.

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netzwerk Männer mit Brustkrebs e. V.

KI (Künstliche Intelligenz) erkennt Brustkrebs

Selbstlernendes System erkennt Tumore in Mammografie-Aufnahmen so gut wie ein Radiologe

Künstliche Intelligenz

Maschinenhirn als Diagnostiker: Eine künstliche Intelligenz kann Brustkrebs in Mammografie-Aufnahmen genauso gut erkennen wie ein menschlicher Radiologe. Das belegen Tests mit einem selbstlernenden Computerprogramm, das auf einem komplexen neuronalen Netzwerk beruht. Nach der Trainingsphase lag die Trefferquote der KI bei rund 90 Prozent, wie die Forscher im Fachmagazin „Scientific Reports“ berichten. Die Rate der falschpositiven Diagnosen entsprach ebenfalls der von Medizinern.

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